Der Bayerische Wald

Der Bayerische Wald ist ein Mittelgebirge in Ostbayern, an der Grenze zu Tschechien (Böhmen).

Er erstreckt sich über Teile von Niederbayern und der Oberpfalz und wird hauptsächlich vom Regen und der Ilz zur Donau entwässert, ein kleiner Teil in Grenznähe zu Tschechien wird über die Moldau zur Elbe entwässert.

Der Gebirgszug geht östlich zur tschechischen Grenze weiter, wird dort jedoch Böhmerwald genannt. Seine südöstliche Fortsetzung nach Oberösterreich ist der Sauwald und das Mühlviertel, im Norden grenzt er, unterbrochen durch die Cham-Further Senke, an den Oberpfälzer Wald.

Die höchsten Berge des Bayerischen Waldes sind der Große Arber mit 1.456 m und der Große Rachel (1.453 m). Im Ostteil des Gebirges entstand 1970 Deutschlands erster Nationalpark, der Nationalpark Bayerischer Wald. Er wurde 1997 erweitert und bildet zusammen mit Tschechiens Nationalpark Šumava eines der größten Schutzgebiete Europas.

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